Das erste Spiel der neuen Bundesliga-Saison fand für den RC Leipzig in Hamburg beim FC St. Pauli statt. Die Sachsen reisten mit einer vollen Kapelle von 22 Mann an und waren bis in die Haarspitzen motiviert die Saison wesentlich besser zu starten als die Vergangene. Stuart Boylan eröffnete die Partie pünktlich um 15 Uhr.

Leipzig fand sich erst einmal in der Defensive und wirkte anfangs sehr nervös. Unnötige Vorbälle und technische Fehler prägten die ersten Minuten. Die Hanseaten nutzen dies zur 7:0 Führung, die in dieser Phase der Partie durchaus verdient war. Nach 24 Minuten aber glichen die in Gelb spielenden Leipziger aus mit einem Versuch ihres syrischen Außen Mahmoud Alrebdawi. Nur fünf Minuten später erzielten sie die Führung nach einem tollen Solo der Verbinders Yafele. Mit 14:7 ging es in die Pause.

Coach Kuntze mahnte seine Männer sich an den Game-Plan zu halten. Immer wieder machten seine Jungs zu leichte Fehler oder isolierten sich Angriffsspiel. Im zweiten Durchgang lief es dann viel besser für die Leipziger Löwen. Mit steigender Spielzeit schraubten sie das Ergebnis weiter und weiter nach oben. Fünf weitere Versuche gegen einen der Hamburger standen am Ende auf dem Spielberichtsbogen und am Ende stand es 45:14 für die Sachsen. „Mit dem Ergebnis können wir heute sehr zufrieden sein.“ resümierte Coach Kuntze nach dem Abpfiff. „Abgesehen von unserer anfänglichen Nervosität, die uns viele Spielanteile gekostet hat, haben wir auch genug Baustellen gesehen, an denen wir arbeiten können um noch besser zu werden.“ Kommende Woche wartet der Staffelsieger der vergangenen Saison auf die Sachsen. Ankick ist am kommenden Samstag um 15 Uhr in der Stahmelner Str. 218.