Endlich ging es für die erste und zweite Mannschaft wieder auf den Trainingsplatz nach Leipzig Stahmeln. Sechs Wochen lang war Trainingspause, doch am 3.8. ging es mit dem Auftakttraining los. Neben einigen neuen Gesichtern auf den Platz stach einer besonders hervor: Bruno Banani aus dem Südseestaat Tonga. Der symphatische Polynesier ist der einzige Wintersportler des Landes, der sogar schon bei den Olympischen Spielen in Sotchi 2014 im Rennrodel lag. Auf der Suche nach einem neuen Sponsor für weitere Wettkämpfe versucht sich Bruno in einem zweimonatigen Probetraining im Nationalsport seiner Heimat.
Beim ersten Probetraining von ihm konnte der RCL zahlreiche Medienvertreter von Print, Hörfunk, TV und Online begrüßen. Und nicht nur die Journalisten waren von der Freundlichkeit Brunos eingenommen, sondern auch die U10 und U14 Mannschaften die ihm mit einem furchteinflößenden Teamruf begrüßten, der seinen Vergleich zum tongaischen Sipi Tau nicht scheuen braucht. RCL Präsident Karsten Heine überreichte symbolisch ein Mannschaftstrikot an Bruno, bevor sich dieser mit den anderen Ruggern ins Training stürzte. Coach Andreas Kuntze ist optimistisch, dass Bruno seinen Platz im Team und in Leipzig finden wird. Ein erster Einsatz könnte bereits beim Auswärtsspiel der 1. Mannschaft gegen den Hamburger Rugby Club am 4.9. oder zum Heimspielauftakt gegen St. Pauli am 10.9. möglich sein.
In diesem Sinne Malo e leilei, Bruno Banani
Nachfolgend finden sie das Medienecho zum Medientreffen
http://content.jwplatform.com/previews/Tyj49oE7-X54TSspd
http://www.jumpradio.de/thema/bruno-banani-rugby-leipzig-100.html