RCL-Männer verlieren gegen Hamburger RC nach großem Kampf 3:7

29 April
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Am Samstag, 27.04.13 erwarteten die Rugby-Männer des RC Leipzig den Hamburger Rugby Club auf heimischen Platz zum vorletzten Spiel der Hauptrunde des diesjährigen DRV-Pokals der Rugby Bundesliga.

Bei leider relativ widrigen äußeren Bedingungen konnte Trainer Falk Müller trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle von wichtigen Stammspielern auf eine schlagkräftige Mannschaft zurückgreifen, die den dritten Tabellenplatz gegen den direkten Verfolger sichern sollte. Nach verhaltenem Beginn beider Teams konnte Leipzig durch einen verwandelten Straftritt von Verbinder Sven Spangenberg mit 3:0 in Führung gehen. Dies brachte allerdings nur wenig Sicherheit in die Aktionen der Leipziger Spieler. Nach einem langen Kick der Hamburger in die Leipziger Hintermannschaft konnte selbige den Ball nicht klären und Hamburg konnte zu einem Versuch ins Malfeld der Leipziger einlaufen. Da auch die Erhöhung gelang, ging das Spiel mit einem Stand von 3:7 aus Leipziger Sicht in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit war geprägt von einer couragierten Leistung der jungen Leipziger Mannschaft, die sich aber trotz andauernden Berennens des gegnerischen Malfeldes leider nicht in Punkten niederschlug. So endete das Spiel nach 80 kampfbetonten Minuten mit einem knappen 3:7 für die Hamburger, die nun nochmal in den Kampf um den dritten Tabellenplatz eingreifen können.

Die Entscheidung darüber wird am kommenden Mittwoch (01.05.) fallen, wenn Leipzig bei der zweiten Mannschaft von Hannover 78 antritt und Hamburg den SC Siemensstadt empfängt. Hoffentlich wird sich bis dahin das gut gefüllte Lazarett der Leipziger Mannschaft noch etwas lichten, so dass die Leipziger mit einer leistungsstarken Truppe beim Tabellenführer antreten können.

Es spielten:

Alexander Scholz, Christopher Ohlenburg, Stefano Berto, Martin Pfeiffer,Lars Wochatz, Yves Kaufmann, Sebastian Roczyn, Benno Förtsch, Tom Merten, Sven Spangenberg, Christoher Heine, Franz Beck, Tom Jürroch, Johannes Böhme, Phil Wadewitz, Georg Klump, Henry Bernhardt, Stefan Gütling, Daniel Hofmann, Matthias Bernhardt und Tobias Heine.